Über uns...

Wir haben im moment 26 Mitglieder in der First Responder Gruppe die einen verschieden hohen Ausbildungsstand haben. Es sind im moment

1 Rettungsassistent, 4 Rettungssanitäter, 8 Rettungshelfer, 6 First Responder und 7 Sanitäter.

 

Wie sieht nun die Umsetzung bei uns in Sand aus?

1. Alarmhäufigkeit

Aufgrund der Erfahrungen von Feuerwehren, die bereits Ersthelfersysteme eingeführt haben, ist jährlich mit 10 Einsätzen auf 1.000 Einwohner zu rechnen. Für die Gemeinde Sand würde dies ein Einsatzaufkommen von etwa 30 Einsätzen im Jahr bedeuten.

2. Alarmbereitschaft

Nach Rücksprachen mit der Rettungsleitstelle in Schweinfurt ist in Sand eine Absicherung,von Freitagabend 18:oo bis Montagmorgen 6:oo zu stellen.

Später ist eine Verstärkung der First Responder vorgesehen, welche dann auch während der ganzen Woche alarmierungsbereit sind.

3. Hochwasser

Gerade in Sand mit der akuten Hochwassergefahr ist ein weiterer Vorteil die Absicherung der von der Außenwelt abgeschnittenen Gebiete Siedlung und Wörth. Bislang ist im Ernstfall keine ausreichende Hilfe vorhanden. Auch hier können die First Responder bei einen Notfall lebensrettende Maßnahmen einleiten und Sach- und Fachgerechte Erste-Hilfe, sowie Betreuung der Notfall-Patienten und deren Angehörigen anbieten.

4. Alarmierungskriterium

Alarmierungskriterium ist die so genannte Notarztindikation.
Also immer dann, wenn der Einsatz eines Notarztes notwendig ist
(z.B. bewusstlose Personen, starke Blutungen, Verkehrsunfälle, Atemstörungen, und Herzinfarkt) werden speziell ausgebildete Kräfte der Feuerwehr für den Notfall mitalarmiert.

5. Versicherungsschutz

Sowohl die GUV als Unfallversicherer als auch die bayerische Versicherungskammer als Haftpflichtversicherer gewähren vollen Versicherungsschutz bei First Responder Einsätzen.

6. Verschwiegenheit

Über die Einsätze als First Responder haben die Teilnehmer absolute
Schweigepflicht, diese wird garantiert!